WETTBEWERB
2. Preis
Das bestehende Grundstück, als Pfarrgartenfläche genutzt, ist geprägt durch Hängigkeit, zu erhaltende Baumgruppen, den Ausblick auf die charaktervolle Pfarrkirche St. Cyriakus und die bestehende Fläche der Festwiese.
Der zweigeschossige Gebäudetyp wird als eigenständiger Baukörper mit angemessenem Vorfeld durch eine klare einfache Bauform dargestellt. Die Erschließungsachse unterstreicht die Ausrichtung des Gebäudes, betont den Ausblick und schafft eine visuelle Verbindung zur Festwiese und zur Pfarrkirche. Die Raumanordnung ermöglicht eine großzügige flexible Nutzung der verschiedensten Aktivitäten der Pfarrei. Nach Bedarf kann der Saal- und Foyerbereich auf die Außenfläche in Südrichtung erweitert werden .
Das gegebene Grundstück bleibt in seiner Struktur mit Baumbestand und Hangkante erhalten und wird durch geeignete Anlagen ergänzt. Das Gebäudekonzept beabsichtigt in allen Geschossen Blick- und Gehverbindungen zwischen Innen- und Außenraum. Insbesondere der dargestellte Zugang von der Hans-Böckler-Strasse über den gestalteten Freiplatz sowie der überdachte Freiraum auf der Pfarrgartenebene ermöglicht Aktivitäten und Erlebniswerte im Außenraum.
Dieses Projekt wurde von mir bearbeitet im Rahmen meiner Tätigkeit bei Architekten Naujack Rind Hof GmbH
( damals Architektengruppe Naujack+Rumpenhorst )
PROJEKT.ZEIT
2005