DAS ALTE IN BESTER ERINNERUNG BEWAHREN.
DAS NEUE WILLKOMMEN HEISSEN.
GESCHICHTE ERLEBEN
DAS ALTE IN BESTER ERINNERUNG BEWAHREN, DAS NEUE WILLKOMMEN HEISSEN.
Mit diesem Grundsatz erfolgte der Ausbau des Nordflügels im Kulturzentrum Kapuzinerkloster der Stadt Cochem über zwei Geschosse mit Aussenflächen. Der unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex sollte durch das Nutzungskonzept im Nordflügel parallele Veranstaltungen ermöglichen. Wesentlich war die Erschließung des Saales im Erdgeschoß, die erst durch einen neuen Baukörper ermöglicht wird und das Vorhandene einbindet. Im Innern führt eine Rampe entlang der Stadtmauer des 14.Jhdt. in den Saal. GESCHICHTE ERLEBEN denn #architektur.ist.mehr
PROJEKTDATEN
2013 bis 2020
BAU.ZEIT 2018 bis 2020
MEINE LEISTUNGEN Vorstudien, LPH 1 bis 8
FOTOS: DEINEarchitektin / Arts Unlimited GmbH
GESCHICHTE ERLEBEN
ERZÄHLENDE KUNST
Die Geschichte des Kloster für den Besucher erlebbar zu machen, war der Wunsch der in der Bauzeit entstanden ist. In enger Zusammenarbeit mit mir und dem Künstler aus meiner Heimat Christoph Anders sind zwei Kunstobjekte entstanden, die Geschichte erzählen. Im Erdgeschoss die Gründungsgeschichte, im Obergeschoss die neueren Nutzungen. Die Kunst ersetzt zugleich eine ohnehin notwendige Absturzsicherung.
GESCHICHTE ERLEBEN
DIE STADTMAUER
Die Stadtmauer aus dem 14 Jahrhundert verläuft durch das Erdgeschoss des Nordflügels. Es war nie geplant die Stadtmauer freizulegen, die ist erst bei den Ausführungsarbeiten entschieden worden, als der vorhandene Putz nach und nach entfernt werden musste. Der vorhandene Kamin wurde in Abstimmen mit der Denkmalpflege erhalten und in verputzter Gestaltung in die Stadtmauer eingebunden werden. Heute zeigt sich die Baustellen.GESCHICHTE und somit UNSERE GESCHICHTE anhand von Risssanierung und Felssicherung. Kein perfekte Wand, aber mit Charakter
RE.USED
ALT.NEU.WIEDERVERWENDET
Bei der Ausführung wurde darauf geachtet Abbruch- und Bestandselemente zu erhalten und wiederzuverwenden: Abruchmaterial der Basaltplatten, ausgebaute Türanlagen und mehr wurden wiederverwendet und an neuer Stelle eingebaut. Ein im Abbruch gefundenes Basaltbecken wurde zur Vogeltränke im Nonnengarten.